Bei einem Festakt in München am 21. November überreichte der Bayerische Wirtschaftsminister den Exportpreis Bayern 2018 an die Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne. Den Preis nahmen die Inhaber Cordelia, Alban und der derzeitige Geschäftsführer Udo Schmidt-Steingraeber entgegen, Mitinhaberin Fanny Schmidt-Steingraeber fehlte aufgrund ihres Hochschulstudiums. Die Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne wurde für ihre besonderen Erfolge im weltweiten Export geehrt und ausgezeichnet.
„Auf unseren Versandlisten für das Jahr 2018 steht sogar die Kunstuniversität Teheran mit einem Steingraeber „Transducer-Flügel“ – einer der wenigen Fehlschläge, denn trotz Anzahlung kann der Auftrag wegen des ‚Trump-Embargos‘ derzeit nicht ausgeführt werden“, sagt Udo Schmidt-Steingraeber. Ansonsten verlaufe die weltweite Aktivität meist ohne Komplikationen, sei es für Nord- und Mittelamerika, Asien oder den Vorderen Orient. In Afrika gebe es bereits zwei Händler (Südafrika, Kenia) und in Europa sei das Netz der Auslandsvertretungen der an sich sehr kleinen Bayreuther Klaviermanufaktur ziemlich flächendeckend, wie Schmidt-Steingraeber weiter betont. Und genau dorthin reisen auch immer wieder die Cheftechniker und Konzerttechniker der Bayreuther Edelschmiede für Flügel und Pianos vom Besten. Im USA-Ranking wird Steingraeber & Söhne unter den sechs besten Marken der Welt geführt und ist im Kreise dieses exklusiven Clubs sogar der Hersteller mit den meisten Innovationen in den vergangenen 25 Jahren. Im Mai 2018 gab es deshalb schon einmal eine Preisverleihung: Der Innovationspreis der Handwerkskammer für Oberfranken wurde in Coburg an Steingraeber & Söhne verliehen.